Dienstag, 22. September 2009



3. September 2009
Shanghai Airport. Viel zu gross und leer um sieben Uhr morgens, doch sauber, neu und gut unterhalten. Dimensioniert für die Expo nächstes Jahr, erklärt mir Geri. Die Schnellstrasse Richtung Zentrum ist auf beiden Seiten von parkartigen Streifen gesäumt, man sieht nicht, was sich dahinter verbirgt. Tropisch grün und blühend. Kilometerlang geht es auf der zehnspurigen Autobahn recht flüssig vorwärts. Später, als riesige Wohntürme die Strasse zu säumen beginnen, dann Lärmschutzwände, etwas das mich erstaunt, rückständig ist man hier also nicht. - Eine Tatsache, die ich später noch mehrmals bestätigt finden werde.

Ich wohne bei Geri und August in einem zentral gelegenen Hochhaus. Der Ausblick vom 23. Stockwerk ist für mich erst einmal schwindelerregend, doch merkwürdigerweise gewöhne ich mich recht rasch daran. Der Lärm der Stadt dringt nur noch als dumpfes Grollen bis dort hinauf und durch die Wohnung streicht ein angenehmer Wind.

Unsere erste Aktion ist der Besuch eines Massagesalons in dem uns, für umgerechnet etwa 5 Franken, eine Stunde lang die Füsse zuerst gebadet und dann massiert werden. Extrem entspannend und gut zu wissen, dass dies in China offensichtlich zum Alltag gehört. Man pflegt seinen Körper. Sei dies durch Übungen, gute Nahrung oder eben auch Massage.

1 Kommentar:

  1. Liebe Eva, am vergangenen wochenende wollte ich im Liebefeld sein, habe es aus wohl novemberlichen gründen nicht geschafft. Stattdessen lese ich deine china texte und werde hie und da etwas dazu schreiben.
    Moritz

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